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EBB Erdwärme Berlin - Brandenburg GmbH

 
   
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Erdwärmesonde 

  • Energiegewinnung aus der Tiefe mit der Erdwärmesonde
    für effizientes Heizen und Kühlen
    Bei diesem System wird über einen geschlossenen Kreislauf dem Untergrund Wärme entzogen. Die in den Erdwärmesonde zirkulierende Sole dient dabei als Wärmeträgermedium. Mit Hilfe einer Wärmepumpe wird die gewonnene Erdwärme auf die zur Heizung benötigte Temperatur angehoben.

  • Erdwärmesonden werden auf Ihrem Grundstück bis in Tiefen von 100 m eingebaut: damit erschließen Sie Ihre eigene dauerhaft ergiebige Erdwärmequelle. Diese können Sie im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen verwenden.



    Vertikale Erdwärmesonden sind hervorragend geeignet, Sonnenenergie und Erdwärme zu nutzen.
    Erdwärmesonden-Wärmepumpenanlagen können an vielen Orten vorteilhaft eingesetzt werden.
    Erdwärmesonden können sich bei zu geringem Abstand gegenseitig beeinflussen. Zur Vermeidung negativer Einflüsse sollen Mindestabstände zu benachbarten Sonden eingehalten werden.

    Die VDI-Richtlinie 4640 definiert Erdwärmesonden als Wärmeüberträger, die vertikal oder schräg in den Untergrund eingebracht werden.
    Mit ihnen kann dem Gestein Erdwärme entzogen werden.

    Für Erdwärmesonden werden in der Regel senkrechte Bohrungen mit Bohrdurchmessern von mindestens 150 mm hergestellt. Der Bohrdurchmesser ist so zu wählen, dass um die Sonde ein Ringraum von mindestens 30 mm verbleibt
    (vgl. S. 11, Ausführung der Sonden). Dadurch können Komplikationen beim Sondeneinbau vermieden sowie eine zuverlässige Abdichtung erreicht werden. Der Ausbau erfolgt üblicherweise mit jeweils zwei U-förmigen Schleifen aus Kunststoffrohren.
    Als Werkstoffe werden vor allem reine Kohlenwasserstoff-Polymere wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polybutylen (PB) verwendet. Der Rohrdurchmesser muss so gewählt werden, dass das Wärmeträgermedium bei minimaler Pumpleistung noch turbulent durchströmt.
    Er ist damit von der Sondentiefe und dem Wärmeträgermedium abhängig. In der Praxis sind äußere Rohrdurchmesser von 25 mm bei flachen und 32 mm bei tiefen (bis 100 m) Erdwärmesonden üblich.
    Die beiden U-förmigen Schleifen der Sondenrohre können einzeln oder über ein Y-Stück verbunden zur Wärmepumpe geführt werden. Sind mehrere Sonden notwendig, werden sie über eine Sammelleitung oder über Verteiler zusammengefasst
    und an die Wärmepumpe angeschlossen.
    Der Hohlraum zwischen Bohrlochwandung und Sonde wird entsprechend den Erfordernissen des Untergrundes verfüllt.

    Die Wärmeübertragung aus der Erde bzw. dem Grundwasser erfolgt über eine in dem geschlossenen Sondenkreislauf zirkulierende Sole. Die in der Sonde aufgenommene Wärme wird im Verdampfer der Wärmepumpe über den Kältemittelkreislauf an das Heizsystem abgegeben.
    Die VDI-Richtlinie 4640 gibt Hinweise zur Auslegung der Erdwärmesondenanlage in Bezug auf den benötigten Wärmebedarf.

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