HOME ÜBER UNS  KONTAKT Impressum
 
 
 

     Willkommen
          
EBB Erdwärme Berlin - Brandenburg GmbH

 
   
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Geothermal-Response-Test (GRT)

  • Der Geothermal Response Test (GRT) oder auch Thermal Response Test (TRT) ist eine anerkannte Methode zur Bestimmung der effektiven Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes und des thermischen Bohrlochwiderstands.
  • Die effektive Wärmeleitfähigkeit ist ein wesentlicher Parameter bei der Bemessung von Erdwärmesonden und sonstigen Erdwärmequellanlagen.
  • Die Auslegung und Ausführung oberflächennaher Geothermischer Anlagen muss gemäß der VDI Richtlinie 4640 "Thermische Nutzung des Untergrundes", Blatt 1 - 4 durchgeführt werden. Dabei werden die möglichen Entzugsleistungen entsprechend der Beschaffenheit des Untergrundes geschätzt. In der VDI Richtlinie 4640 sind die technischen Mindestanforderungen an den Bau und Betrieb von Anlagen kleiner 30 kW zur Erdwärmenutzung festgelegt.
  • Für Anlagen größer 30 kW empfiehlt die VDI Richtlinie 4640 (in Berlin von der Senatsbauverwaltung gefordert) für eine Einzelfallbetrachtung einen Geothermal Response Test und ggf. zusätzlich eine geothermischer Simulationsberechnung, um einen wirtschaftlichen und umweltgerechten Betrieb der Anlage zu gewährleisten.
  • Ein Response Test wird an einer Testbohrung (Ausbau der Pilotbohrung mit einer Erdwärmesonde) oder an der ersten Bohrung des vorgesehenen Erdwärmsondenfeldes durchgeführt. Dabei wird zumeist eine konstante Wärmemenge über einen festgelegten Zeitraum in den Untergrund eingetragen oder entzogen. Die Temperatur-Antwort (engl. Response) wird gemessen und die Daten werden aufgezeichnet.
  • Auch für die Klärung der Ursache für eine unzureichende Entzugsleistung einer Erdsondenanlage kann ein GRT beitragen.
  • Der Geothermal Response Test ermöglicht bei Erdwärmesondenanlagen ab 30 KW eine Optimierung und Absicherung der Auslegung durch direkt vor Ort (in-situ) gewonnenen Messergebnisse und trägt damit dazu bei, dass Anlagen sicher ausgelegt werden können. Durch den Wegfall von Sicherheitszuschlägen können Investitionskosten eingespart werden.
  • Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass selbst bei Erdsondenanlagen, die nur wenige hundert Meter entfernt voneinander errichtet wurden, die angenommenen Werte für die Entzugsleistung erheblich von den tatsächlichen abweichen und so für viele Jahre die Betriebskosten beeinflussen.
  • Voraussetzung für richtig bemessene Anlagen ist die Kenntnis der thermischen Eigenschaften am Ort der geplanten Sondenanlage. Die fachgerechte Planung spielt bei der Errichtung von Systemen zur Erdwärmenutzung neben der Bohrtechnik und der Haustechnik eine wesentliche Rolle.
  • Zur Planung gehört die Berechnung der erforderlichen Sondenlänge, die Sondenanzahl und die räumliche Anordnung der Erdwärmesonden.
    Dazu steht uns umfangreiche Meßtechnik und aktuelle Software zur Verfügung.
    Eine zu geringe Anzahl an Sondenmetern bedingt eine zu starke Auskühlung des Untergrundes , somit langfristig eine unzureichende Regeneration des Untergrundes durch stetig sinkende Untergrundtemperaturen während des Betriebs der Anlage. Diese Unterdimensionierung der Erdsondenanlage kann sich erst nach mehreren Jahren duch ständig steigende Betriebskosten bemerkbar machen.
    Zu viel Bohr- und Sondenmeter bedeuten einen unnötig hohen Investitionsbedarf.

    Nur richtig geplante Anlagen sind die Grundlage für einen langfristig zuverlässigen Betrieb und wirtschaftliche Investitionskosten.

  • Für die Durchführung eines Geothermal Response Tests an Ihrem geplanten oder bereits realisierten Bauvorhaben oder eine Beratung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte telefonisch an unser

    Sekretariat: 030 40203183

    < zurück

 
 

ebb-erdsondenbohrung.de;- COPYRIGHT 2006 - ALLE RECHTE VORBEHALTEN